Über mich

WorkAut - darauf kannst Du Dich einstellen:

Haltung & Wertschätzung

Die Haltung einer Begebenheit gegenüber ist wohl der wichtigste Aspekt, der in jeder Form der Beratung oder Coachings berücksichtigt werden muss. Die Haltung einer Person ist in der Regel unverrückbar, weil sie sich damit identifiziert und ihr die Motivation liefert, um ihr Handeln mit Sinnhaftigkeit zu erfüllen.

Meine Haltung ist ganz einfach: pro Mensch. Jeder Mensch möchte wertschätzende Erfahrungen machen. Gerade neurodivergente Menschen, im engeren Sinne Autisten und ADHSler haben im Laufe ihres Lebens bereits viel mehr negative soziale Situationen erlebt, als neurotypische Menschen. Diese gesellschaftliche Dysbalance ist im Sinne der Inklusion noch nicht behoben. 

Und hier ist mein Ansatz: Inklusion bedeutet ein gesamtgemeinschaftliches Vorgehen. Kommunikation ist niemals einseitig. Sie ist geprägt von Annahmen, geistigen Bildern/Frames, Vorerfahrungen und Prägungen, die es gilt erst einmal zu erkennen, um dann daraus dann einen gemeinsamen Weg in die Zukunft zu gestalten. 

Die berufliche Erfüllung spielt dabei insbesondere für Autisten eine hervorstechende Rolle; eine Balance zum privaten Ausgleich herzustellen eine Herausforderung. WorkAut wird beide Aspekte im harmonischen Zusammenspiel herausarbeiten.

Meine Geschichte

Ich bin in den 70er Jahre des letzten Jahrtausends in Koblenz/Rhl-Pfz aufgewachsen. 1994 habe ich nach meinem Abitur auf „Empfehlung“ meines Vaters eine kaufmännische Lehre pflichtbewusst absolviert. Interessengeleitet habe ich im Anschluss ein Studium der Biologie begonnen, das ich aus Mangel an Ideen bis zu meiner Promotion in Neurobiologie durchgehalten habe. 

Dann hat es mich aus emotionalen Gründen nach Hamburg vertrieben. Beruflich war es mir trotz fachlicher Expertisen nicht möglich, mich dort niederzulassen, es war ein Auf- und Ab an beruflichen Experimenten, die dennoch sehr lehrreich waren. Die gleichen emotionalen Gründe haben dann meinem Sohn das Leben geschenkt. Als er herangewachsen ist, gab er mir den Impuls meine bis dahin für valide erachteten Werte und Haltung zu hinterfragen und schenkte mir eine komplette Neubewertung meiner Lebens-ausrichtung, die ich seitdem leidenschaftlich befolge!

2020 ergab sich dann die glückliche Gelegenheit, in einem Bereich arbeiten zu können, der meine Vita vereint und aus deren Erfahrungsschatz ich schöpfen kann: Jobcoach für Autisten. Da die meisten Autisten auch (unerkannt) ADHSler sind, es dafür aber analog zu Autisten kaum eine Förderlandschaft gibt, war ich bei meinen Klienten nicht nur Lehrender, sondern auch gleichzeitig hochmotivierter Schüler. Dafür war und bin ich sehr dankbar! Dieser Reichtum an Impulsen und erarbeiteten Lösungsstrategien möchte ich nun in einem anderen Rahmen weitergeben: Ich bin Schüler und Lehrer gleichzeitig, gebe Optionen und spreche die Möglichkeiten durch.

Einer meiner Stärken soll das Netzwerkeln sein. Darauf angesprochen, ob das was mit IT zu tun hätte, konnte – und kann ich bis heute – mit dem Begriff nichts anfangen. Ein leeres Wort für etwas, was ich automatisch tue: Informationen einholen und zur weiteren Verwendung abspeichern. Wer macht so etwas wohl nicht? Verbunden mit meinem Wunsch neurodivergenten Menschen ihre Potenziale entfalten zu sehen, ist dies meine Motivation: Letzten Endes alles zu verknüpfen, um bedarfsorientiert an der jeweiligen, passenden Stelle des Netzes zu ziehen.

Das Studium der Neurobiologie hilft mir, die psychischen Zusammenhänge, die aus der besonderen Vernetzung des neurodivergenten Gehirns entstehen, sachlich und logisch zu begreifen, um daraus Handlungsstrategien zu evaluieren. Meine analytische Herangehensweise und mein Verständnis der wissenschaftlichen Forschung kommen der sachlichen, direkten Kommunikationsweise vieler neurodivergenten Menschen zu Gute.

Und zu guter Letzt ist meine kaufmännische Basis im Coaching stets willkommen die möglichen gesetzlichen Optionen zu kennen und entsprechend anzuwenden, aber auch die wirtschaftlichen Aspekte niemals aus den Augen zu verlieren. 

Einen gemeinsamen Perspektivenwechsel einzunehmen und gegenseitig zu verstehen ist der Schlüssel zur gelungenen Work-Life-Balance. In diesem Sinne lasst uns einfach gemeinsam loslegen!

Geraldine Robertson:

Sie sagten mir, ich würde Freunde haben, aber der Schulhof war ein Alptraum von Krach und Kampf, Lügen und Betrügen, schnell laufenden Leuten, die alle wussten, was sie tun mussten, außer mir. Es war wie ein Schwarm Vögel, schwirrend, durcheinandergeratend und die alle Nase lang die Richtung wechselnd, alle wissend, was zu tun sei, und alle in Einigkeit, abgesehen von einer Person ganz hinten. Mir. Ich musste beobachten und vorausschauen und folgen, sodass ich niemals wirklich harmonisch dabei war. Manchmal fiel ich zurück, und dort sind wartende Falken. Ich wusste nicht zu sagen, wer ein Freund war.“

Kontaktiere mich und

beginne Deine Reise hier:

Entdecke, wie wir gemeinsam beruflichen Ziele herausfinden und uns dazu auf den Weg begeben. Ich freue mich auf Deine Nachricht!

©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.